Achtercup in Osnabrück

Anlässlich des 100jährigen Jubiläums des Osnabrücker Rudervereins ließen Robbe und Hagen die Tradition des Achter-Cups wiederaufleben. Durch die Einladung erhielt ein Männerachter von Angaria die Chance den Osnabrücker Kanal unsicher zu machen.

 

Mit Unterstützung von Universiadegewinner Milan Dzambasevic wurde die Angariatruppe komplettiert. Im vorbereitenden Training wurden viele Starts geübt, um auf der sehr kurzen Strecke die Nase am Ende vorne zu haben. Auch wenn Schlagpapa Mäxxi ein Freund de ruhigen Rolle ist, peitschte er den Achter mit rekordverdächtigen Schlagzahlen über Ihme und Leine. Nachdem Mensch und Material unversehrt in die Friedenstadt transportiert wurden, wurde sich intensivst auf die Rennen vorbereitet. Dazu gehörte die Anschaffung von aufpeitschender Literatur, erste Verunsicherung der Gegner und Sondierung der örtlichen Verpflegung.

Durch „Losglück“ traf die Crew direkt im ersten Rennen auf den späteren Sieger ARC Münster, Treppchenkandidat der ersten Ruder-Bundesliga. Durch die Startschnelligkeit der Münsterraner wurden die hannoversche Truppe mitgezogen und erzielte einen guten dritten Platz nach dem Zeitfahren. Im darauf folgenden Viertelfinale wurde die unerfahrene Truppe des örtlichen Ratsgymnasiums deutlich geschlagen. Durch isotonische Kaltgetränke wurden die Energiespeicher wieder aufgefüllt und die Kreativität von Timm und Tjarde erweckt, die durch den Erwerb von Gumminasen zur Schau getragen wurde. In der Hoffnung im darauffolgenden Rennen die umgangssprachliche Nasenlänge vor dem Lokalmatador und ehemaligen Topteam des ORV zu sein. Leider gelang es nicht das Heimteam in seine Schranken zu verweisen.

Im kleinen Finale um Platz 3 und 4 ging es gegen die Bundesligaroutines des Emmscher-Hammers. Gegen die gut eingefahrene Truppe konnte man trotz starken Rennens sich nicht für den letzten Podestplatz qualifizieren. Für Angaria blieb leider so nur die Holzmedaille, welche aber trotzdem auf der After-Row Party gefeiert wurde.

Für Angaria waren am Start:

Stf. Tjarde „Mr. Oberarm“ Melka, Schlagpapa Mäx Bensch, Kurby „kleiner Jeti“ Dietrich, Timm „der Major“ Frerichs, Milan „der Jeti“ Dzambasevic, Herr Bert „The Power“ Zwingmann, Steffen „Bumbum“ Meyer, Christoph „Unge“Heuer und Hannes „Duracell“ Schregel

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