Sommerfest

Was wäre ein Sommer bei Angaria ohne das Sommerfest? Da wir uns das gar nicht vorstellen wollen, haben sich die Aktivitas auch dieses Jahr wieder mächtig ins Zeug gelegt. Schon vor dem eigentlichen Beginn wurde eifrig daran gearbeitet, das Haus für die anstehende Feier fit zu machen.

Pünktlich zum Wochenende glänzte der Saal wie schon lange nicht mehr. Nur die Wettervorhersage bereitete ein wenig Kopfzerbrechen. Doch da Ruderer bekanntlich nie Probleme haben ihren Teller leer zu bekommen, überraschte uns der Samstag, entgegen aller Prognosen, mit bestem Sonnenschein. Der erste Punkt auf der Tagesordnung war wie immer das traditionelle Rudern der 68er. Dynamisch wie eh und jeh starteten sie am frühen Nachmittag zu einer Trainingsfahrt auf dem heimischen Revier. Und da der beste Motor ohne Treibstoff nicht weit kommt, warteten die Aktiven direkt am Steg mit belegten Brötchen und kalten Getränke.

Fehlen sollte es den Gästen heute an nichts, so gab es direkt im Anschluss ein ausladendes Buffet mit allerlei selbstgebackenen Kuchen und Torten. Auf das Brot folgen bekanntlich die Spiele, frisch gestärkt kam es nun zum alljährliche Kräftemessen der Fakultäten im Achter. Überraschend mussten sich die favorisierten Ingenieure in einem packenden Rennen den Gegnern aus Medizin und Lehramt geschlagen geben. Es folgte jedoch eine solide Vorstellung in der zweiten Hälfte des Wettkampfes, die den Rekordmeistern auch in diesem Jahr den Gesamtsieg bescherte. Langsam neigte sich der Tag dem Ende entgegen und mit gemütlichem Beisammensein, Grillbuffet und Lagerfeuer verbrachten wir noch etliche schöne Stunden. Allen hat es wieder einmal sehr gut gefallen, das Sommerfest bleibt ein Termin, den man sich auf jeden Fall vormerken sollte.