Insider packt aus: DIE GANZE WAHRHEIT ÜBER DEN 30. KETTWIGER HERBSTCUP

Ein wohlig warmes Wochenende, irgendwo in den Weiten des rauen Ruhrpotts. Bootsanhänger brummen am Regattaplatz der Ruhr entlang und es herrscht geschäftiges Treiben.

Samstag wie Sonntag gehen Teams aus ganz Deutschland an den Start und fahren 2500m, 750m, 4000m und 250m um die Wette. Es geht um Punkte, Pokale und Prestige. Auch zwei Teams der Rudergemeinschaft Angaria Hannover haben sich angeschickt, um die vorderen Plätze mitzufahren: Ein Männerdoppelvierer um Philipp, Jannis, Marius und Joshi sowie ein Mixeddoppelvierer um Saskia, Taschi, Sven und Owen. Außerdem halfen Sophie und Kurby beim DRC aus, damit der zweite große Verein an der Ihme auch einmal mit ordentlich PS an den Start gehen kann. 
So weit, so unspektakulär. Das Wochenende nimmt augenscheinlich seinen gewohnten Lauf. Rennen um Rennen wird gestartet, Boote um Boote kämpfen Board an Board, Schnaufen, Stöhnen, Dollenquietschen und Steuerleutegebrüll erfüllt die Kettwiger Luft. 
Am Ende des Wochenende errudern Sophie und Kurby quasi im Alleingang den 2. Platz im Gesamtergebnis für den DRC. Der Angaria Männerdoppelvierer belegt am Ende den Bronzerang und musste sich leider um einen Punkt den Zweitplatzierten geschlagen geben. Last but not least der Mixeddoppelvierer: In einem stark besetzten Meldefeld konnten die körperlich etwas unterlegenen Angarinnen und Angaren den fünften Platz erkämpfen. Eine von allen Teams hervorragende Leistung.

Doch der Schein des angeblich so sauberen Sports trügt. Kurz vor Ende tritt eine unbekannte Person an unseren Reporter heran. Dieser Insider packt schließlich alles aus: „Das ist keine normale Regatta hier“, weiß er zu berichten. „Ich kann Ihnen die ganze Wahrheit über den 30. Kettwiger Herbstcup berichten!“ Unser*e Informant*in hüllt sich nicht nur in einen Mantel des Schweigens, er*sie hat auch einen an. „Damit mich keiner erkennt. Aber kommen Sie mit, hier ist es nicht sicher.“ Unser Autor wird in eine etwas Abseits stehende Toilette geführt. Zwischen halbvollen Biergläsern, leeren Ouzofläschchen und einem Partyarmband, packt unser Insider schließlich alles aus! „Die Bootsbesetzungen waren ganz anders. Marius und Saskia waren zwar gemeldet, gehörten am Ende aber gar nicht zur Besatzung. Stattdessen halfen Anna Schiefer (DRC) und Claudia aus. Und der Mixedvierer ist illegalerweise mit drei (!) Frauen gefahren. Außerdem wurden die diversen körperlichen Probleme der teilnehmenden Angar*innen durch unlautere Mittel bekämpft!“ Lesen Sie hier* die ganze Wahrheit über den 30. Kettwiger Herbstcup.

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