Am Karsamstag hat sich die Aktivitas inklusive ukrainischer Verstärkung bei schönstem Wetter auf die Reise in das benachbarte Weserbergland gemacht. Früh morgens stiegen wir in den Zug nach Bückeburg und wurden sogleich von einem lauten Knall aus der Müdigkeit geschreckt. Ein Reifen unseres Handwagens platzte und stellte uns direkt vor eine große Herausforderung. Was macht man am Samstagmorgen am Bückeburger Bahnhof mit einem kaputten Handwagen?
Glücklicherweise kannten wir jemanden, der uns aus dieser misslichen Lage befreite und den Wagen abholte (wobei das bei einer großzügigen Bezahlung von einem ungarischen Dosenbier auch jeder gemacht hätte :-).
Die erste Etappe unserer Wanderung führte uns zunächst an den Idaturm und dann weiter über teilweise für einen Handwagen nicht passierbare Wege bis zu einem leckeren Schnitzel Buffet, bei dem sich, wie es sich gehört, ordentlich der Bauch vollgeschlagen wurde.
Anschließend erklommen wir noch eine letzte Steigung hoch zum Klippenturm und genossen die Aussicht über das weite Land, bevor wir ein letztes Mal an diesem Tag den Abstieg wagten.
An Motivation sollte es uns auch hier nicht fehlen: in Felix Elternhaus wartete schon leckerer Streuselkuchen mit Getränken, um uns auf die Rückfahrt von Rinteln nach Hannover vorzubereiten, die aber einige von uns schon nicht mehr mit offenen Augen mitgemacht haben.
An dieser Stelle noch einmal Danke an Owen und Felix für die Planung sowie die tatkräftige Unterstützung von Felix Familie aus der Heimat!
Kurze Anmerkung für Interessierte: Möchte man vom Hauptbahnhof zu Angaria mit der Stadtbahn, lohnt es sich nicht bis zum Kröpcke zu laufen, da man mit der 10 schneller da ist. (Quelle: nicht repräsentativer Wettbewerb)
