Regatta Leer

Am ersten September Wochenende verschlug es die Aktiven wieder auf die traditionelle Ruderregatta in Leer. Vor allem im Achter wurde auf der Sprint- und 1000m- Distanz um Edelmetall gekämpft. 

Beim traditionellen Warm-Up am Freitag in der Fetenscheune war nicht etwa Mickie Krause das absolute Highlight, sondern eine Robbe im Rettungsring. Bumbums Brille überlebte den Abend leider nicht, dafür fand Herr Bert viele neue Freunde im Dorfkrug (Vielen Dank für das Bier). 

Am Samstag Mittag starteten die Aktiven ins Wettkampfgeschehen:

Sabines Einteiler bereitete am Wochenende auf der Regatta Leer einige Probleme und wir vermuten das der Frauenvierer deshalb nur den letzten Platz belegen konnte. Um die technischen Pannen zu komplettieren sei erwähnt, dass unsere Männer-Vierermannschaft aufgrund eines Bootsschadens nicht starten konnte. 

Der Achter hingegen konnte sich aber auf der 1000 Meter Strecke, trotz einer „starken“ Konkurrenz und eines Ruderwanderfahrtschlags souverän durchsetzen. Danach überschlugen sich die Ereignisse förmlich: AH Kalle zeigte sich vom Sieg so beeindruckt, dass er eine Kiste Bier spendete, während die siegreichen Angaren ihre Medaille zur Unterstützung der Völkerverständigung den zweitplatzierten  holländischen Frauen ihre Medaillen schenkten.

Im Nachtsprint konnte sich der Angaria-Achter nach einer taktischen Meisterleistung durch drei harte Vorläufe kämpfen und sich für das Finale qualifizieren. Als die Gegner sahen,  dass der Angaria-Achter noch kurz vor dem Endlauf zu einem Erfrischungsgetränk anlegte, konnte man ihre Angst förmlich riechen, denn Angaren mit Beschleunigungspils sind bekanntlich zu allem fähig. So kam es auch, dass die Angaren die erste Streckenhälfte dominierten, die RBL-Routine der Bremer sowie der Leistungssportler des Team Nord-West haben das angarische Flaggschiff allerdings auf Platz vier vierwiesen . Der Frauendoppelvierer sicherte sich den zweiten Platz, Sabine konnte ihrer Probleme mit dem Einteiler scheinbar kurzfristig überwinden.

Am Sonntag trat der Achter zur Revenge an:

Auf der Sprintdistanz konnten die Vorabendsieger aus Bremen auf den zweiten Platz verwiesen werden. Beim Stadtachter hingegen hatten die Angaren mit einem knappen zweiten Platz das Nachsehen. 

Großer Dank geht auch an die Familien Gerking und Pretzer die uns über das Wochenende hervorragend bewirteten. Die Aufteilung auf die Bettenlager erfolgte dabei nach bester erzkatholischer Tradition, mit den Händen über der Bettdecke. Bruder Jakob möchte sich an dieser stelle bei Larry P. bedanken, dass er in ihrem Bett schlafen konnte.

Insgesamt also eine sehr erfolgreiche Regatta bei der insbesondere Freddy seine hohen selbstgesetzten Ziele umsetzten konnte.

 

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